Jorge Oliveira e Carmo ist der Leiter für Datenschutz und Cybersecurity-Risiken bei der FIFA mit Sitz in Zürich, Schweiz. Er verfügt über umfangreiche Erfahrung und Kompetenz in den Bereichen Datenschutz, Cybersecurity und Risikomanagement. Jorge hat an verschiedenen Veranstaltungen und Foren zum Thema Datenschutz und Sport teilgenommen und sich mit anderen Fachleuten ausgetauscht. Er besitzt mehrere Zertifizierungen, darunter der "OneTrust Certified Privacy Professional" und der "CIPM - Certified Information Privacy Manager." Jorge hat einen akademischen Hintergrund in Rechtswissenschaften sowie einen Master-Abschluss im Bereich Compliance. Neben seiner Muttersprache Deutsch beherrscht er Englisch und Französisch fließend.

Die Fédération Internationale de Football Association (FIFA) wurde 1904 gegründet und ist der Dachverband ihrer Mitglieder, derzeit 211 nationale Fußballverbände. Ihre in den Statuten verankerten Hauptziele sind die Entwicklung des Fußballs auf der ganzen Welt, die Durchführung internationaler Wettbewerbe und der Schutz der Integrität des Fußballs (gegen Spielmanipulationen, Doping usw.). Die FIFA setzt sich aus einer Reihe von politischen Gremien (wie dem FIFA-Kongress und dem FIFA-Rat) und der Verwaltung zusammen. Das höchste politische Amt ist der FIFA-Präsident, der alle vier Jahre von den Mitgliedsverbänden der FIFA gewählt wird. Die FIFA-Verwaltung, in der mehr als 800 Personen aus über 60 Nationen arbeiten, hat ihren Sitz in Zürich. Sie wird vom Generalsekretär (CEO) geleitet. Die FIFA veranstaltet FIFA World Cups™ in verschiedenen Formen wie Jugend-, Männer- und Frauen-, Futsal-, Beach Soccer- oder Vereinswettbewerben. Die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ der Männer ist nicht nur das beliebteste Sportereignis der Welt, sondern auch das finanzielle Rückgrat der FIFA und ihrer Bemühungen, den Fussball weltweit zu entwickeln. Der finanzielle Erfolg der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ ermöglicht es der FIFA, eine breite Palette von Fussballentwicklungsprogrammen durchzuführen und ihren Mitgliedsverbänden über das FIFA-Forward-Entwicklungsprogramm Mittel, Infrastruktur und Know-how zur Verfügung zu stellen.